911 F (1963-1973)
Technische Daten
Der ursprüngliche Porsche 911 ("Neunelfer") ist der Höhepunkt der von der Porsche AG in Stuttgart hergestellten Luxussportwagen. Entwickelt als robuster, geräumiger und komfortabler Ersatz für den Porsche 356, debütierte dieses kultige Modell 1963 unter der Bezeichnung "Porsche 901". Aufgrund eines Protests von Peugeot bezüglich der exklusiven Namensrechte für Fahrzeugnamen, die aus drei Zahlen mit einer Null in der Mitte bestehen, änderte Porsche die Bezeichnung jedoch in “911". Frühe Versionen des 911 verfügten über einen luftgekühlten, hinten montierten 2,0-Liter-Boxermotor mit 130 PS (96 kW; 128 hp), ähnlich dem 1,6-Liter-Vierzylindermotor des 356, der mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe vom “Typ 901" kombiniert war. 1967 stellte Porsche den leistungsstärkeren 911S mit 160 PS (118 kW; 158 hp) vor, begleitet von der Premiere der Leichtmetallräder von Fuchs im markanten 5-Flügel-Design. Im gleichen Jahr wurde die Targa-Version mit einem Überrollbügel aus Edelstahl eingeführt. Der 110 PS (81 kW; 108 hp) starke 911T, für “Touring", wurde im Oktober 1967 für das Modelljahr 1968 eingeführt. Das Serienmodell mit 130 PS (96 kW; 128 hp) erhielt eine leichte Aufwertung und wurde in 911L (für "Luxus") umbenannt. 1969 wurde die leicht verlängerte B-Serie eingeführt, bei der die Hinterräder um 57 mm nach hinten versetzt wurden, wodurch sich der Radstand von 2.211 auf 2.268 mm verlängerte, um das Handling des Fahrzeugs zu verbessern. Die Kraftstoffeinspritzung wurde sowohl für den 911S als auch für ein neues Zwischenmodell, den 911E, eingeführt, der den kurzlebigen 911L ersetzte. Für das Modelljahr 1970 wurden die Motoren aller Elfer auf 2.195 cm³ (2,195 l) vergrößert, was zu einer Leistungssteigerung auf 125 PS (92 kW; 123 hp) beim 911T, 155 PS (114 kW; 153 hp) beim 911E und 180 PS (130 kW; 178 hp) beim 911S führte. In den Modelljahren 1972-1973 wurden die gleichen Modelle - T, E und S - mit einem größeren 2.341-cm³-Motor (2,341 l) eingeführt. Mit steigender Leistung und höherem Drehmoment erhielten die 2,4-Liter-Fahrzeuge auch ein neues, robusteres Getriebe, das mit der Porsche-Typennummer 915 gekennzeichnet war. Die Carrera RS-Modelle von 1973, die von Sammlern sehr geschätzt werden, gelten weithin als die Spitze der klassischen 911er. Die Bezeichnung "RS" steht für Rennsport. Der Carrera 2.7 RS verfügte im Vergleich zum 911S über einen größeren 2,7-Liter-Boxer-6-Motor (2.687 cm³), der mit mechanischer Bosch-Einspritzung 210 PS (154 kW; 207 hp) bei 6.300 U/min und 255 N⋅m (188 lb⋅ft) Drehmoment bei 5.100 U/min leistete. Darüber hinaus verfügte er über eine überarbeitete und versteifte Aufhängung, einen markanten "Entenschwanz"-Heckspoiler, größere Bremsen, breitere Räder und Kotflügelverbreiterungen, die sowohl die Leistung als auch die Ästhetik verbesserten.
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