944 (1982-1991)
Technische Daten
Der Porsche 944, der von 1982 bis 1991 von Porsche produziert wurde, war ein Sportwagen mit Frontmotor und Hinterradantrieb. Der 944 wurde als Coupé oder Cabriolet angeboten und war entweder mit einem Saugmotor oder einem Turbomotor ausgestattet. Der 944, der 1982 auf den Markt kam, übertraf seinen Vorgänger, den 924, mit überlegener Geschwindigkeit, Fahrverhalten und Raffinesse. Er zeichnete sich durch Leistung und Komfort aus und erreichte eine bemerkenswerte Beschleunigung von 0-97 km/h (60 mph) in unter 9 Sekunden. Seine ausgewogene Gewichtsverteilung mit nahezu gleichen Anteilen zwischen Vorder- und Hinterachse sorgte für ein agiles Fahrverhalten dank des hinteren Transaxle-Getriebes. Mitte 1985 erfuhr der 944 erhebliche Verbesserungen, darunter ein aufgefrischtes Armaturenbrett, Türverkleidungen und eine eingebaute Radioantenne. Die Lichtmaschine erhielt ein Upgrade, das ihre Kapazität von 90 Ampere auf 115 Ampere erhöhte. Zu den weiteren bemerkenswerten Verbesserungen gehörten eine vergrößerte Ölwanne, verstärkte vordere und hintere Querlenker, ein größerer Kraftstofftank, eine optionale Sitzheizung und ein hochwertiges Porsche-HiFi-Soundsystem. Außerdem wurde die Transaxle-Aufhängung überarbeitet, um Geräusche und Vibrationen zu minimieren. Für das Modelljahr 1986 stellte Porsche den 944 Turbo vor, der intern als 951 bezeichnet wurde und über einen Motor mit Turbolader und Ladeluftkühlung verfügte, der 220 PS (162 kW) (217 hp (162 kW) in den USA) bei 6.000 U/min leistete. Im darauffolgenden Jahr wurde der 944 S (das "S" steht für "Super") mit einem Hochleistungs-Saugmotor mit doppelten obenliegenden Nockenwellen und 16 Ventilen vorgestellt, der 190 PS (140 kW; 187 hp) leistete. 1988 präsentierte Porsche den 944 Turbo S mit einem weiterentwickelten Motor (Bezeichnung M44/52), der eine maximale Leistung von 250 PS (184 kW) bei 6.000 U/min und ein Drehmoment von 350 N⋅m (258 lb⋅ft) bei 4.000 U/min lieferte. Anfang 1989 verbesserte Porsche den Motor des 944 durch den Wechsel vom 2,5-Liter-Vierzylindermotor zu einer 2,7-Liter-Variante mit 104 mm Bohrung und 78,9 mm Hub. Diese Verbesserung führte zu einer Nennleistung von 165 PS (121 kW) im Vergleich zu den 160 PS (118 kW) des 2,5-Liter-Motors von 1988 und zu einem deutlichen Anstieg des Drehmoments. Im Jahr 1989 wurde der 944 S2 vorgestellt, der von einem 3,0-Liter-Saugmotor mit doppelter Nockenwelle und 16 Ventilen angetrieben wurde und 211 PS (155 kW; 208 hp) leistete. Mit seinem beeindruckenden Hubraum war er der größte Serien-Vierzylindermotor seiner Zeit.
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